Für ein Terrassendach gibt es mehrere Gestaltungsideen, die simpel und kostengünstig, aber auch sehr hochwertig und maßgefertigt ausfallen können. Die erste Entscheidung betrifft dabei das gewählte Material.
Materialien für das Terrassendach
Die Terrassendächer bestehen in ihrer modernen Ausführung wahlweise aus Holz, Aluminium, Glas, Plexiglas oder Stahl, in seltenen Fällen auch aus Ziegeln. Darüber hinaus dient auch die luftige Sonnensegel- oder Markisenlösung aus reinem Stoff der Überdachung der Terrasse und ist wohl die einfachste, aber nicht unbedingt preiswerteste Lösung. In ihrer Premiumvariante lassen sich manche Terrassendächer mit zusätzlichen Elementen zum Sommergarten erweitern. Es kommen dann Seitenelemente und Schiebetüren hinzu, welche die Terrasse zu einem gemütlichen Outdoor-Wohnzimmer machen. Ihr Dach kann grundsätzlich frei auf einem Gerüst stehen oder an der Hauswand montiert werden. Beim gewählten Material ist darauf zu achten, dass es mindestens farblich mit der sonstigen Haus- und Gartengestaltung harmoniert. Wichtig zu wissen: Aufwendigere Konstruktionen benötigen manchmal eine Genehmigung vom Bauamt. Es gibt hierzu in den einzelnen Bundesländern und sogar Gemeinden gesonderte Vorschriften. Wer so eine Konstruktion plant, sollte sich vorab erkundigen, ob sie gegebenenfalls genehmigungspflichtig ist. Die Markise oder ein großes Sonnensegel gehören ganz sicher nicht dazu. Beide Varianten sind kein wirkliches Dach, sie bestehen aus Stoff. Die Markise lässt sich daher bei Regen bequem einfahren, während das Sonnensegel durchaus ganzjährig über der Terrasse aufgespannt sein kann. Ein wirkliches Dach allerdings besteht aus einem festen Material. In jüngster Zeit gewinnt wieder die Pergola aus Holz großen Zuspruch, was dem Trend zu natürlichen Materialien geschuldet ist. Sie lässt sich relativ einfach ans Haus anbauen und passt in jeden Garten. Wahlweise erhält sie ein Dach aus Glas, Plexiglas oder Holz, das sich zusätzlich bepflanzen lässt. Holz passt am besten und ist als Rohstoff sehr günstig. Solche Konstruktionen können sich Eigenheimbesitzer auch selbst aufbauen. Zu beachten ist dabei, dass Holz ein starkes Eigengewicht hat und daher einen festen Untergrund benötigt. Auch verlangt es einen gewissen Pflegeaufwand, der höher als bei Aluminium, Glas oder Kunststoff ausfällt.
Terrassendach aus Aluminium oder Glas
Die Variante aus Aluminium ist leicht und dabei ausgesprochen stabil. Das Material erlaubt vielfältige Konstruktionen bis hin zu Über-Eck-Varianten. Ein Pluspunkt ist zweifellos die leichte Reinigung der fast ebenen Fläche. Bei Glas trifft das ebenfalls zu, wobei dieses eine Verschmutzung sehr schnell erkennen lässt und daher oft geputzt werden muss. Konstruktionen aus Plexiglas oder Doppelstegplatten sind zwar Klassiker, erlauben aber dennoch, ein modernes Terrassendach aufzubauen. Ihr großer Vorteil ist, dass sie sich mit jeder Art von Unterbau kombinieren lassen und in der Anschaffung überaus günstig sind. Die Reinigung von Stegplatten gilt allerdings als aufwendig. Bei Plexiglas ist zu beachten, dass es bei einer nicht sachgemäßen Reinigung durch Kratzer gefährdet ist.
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21 August 2023
Bauen, die Konstruktion von Häusern und ganzen Anlagen, das alles ist schon eine Welt für sich, Ihr könnt sie in diesem neuen Blog etwas besser kennen lernen. Was wird wo gebaut, welche Materialien werden verwendet, wie baut man in anderen Ländern? Viele Themen rund um das Bauen, dessen Resultat ja uns alle betrifft, werden hier vor Euch ausgebreitet. Macht Euch auf eine interessante Themenauswahl bereit, die das Thema Bauen von vielen Seiten amüsant und spannend beleuchtet. Wenn Ihr regelmäßig auf diesem Blog vorbei schaut, könnt Ihr bald wirklich mitreden bei einem Gebiet, das man meint zu kennen, dessen Gesetze und Regeln aber doch sehr komplex sind. Ihr interessiert Euch für den Bau in anderen Regionen? Lest die Artikel in meinem Blog, ich zeige euch, wo wie gebaut wird.
