Die Mieten sind in der letzten Zeit vor allen Dingen in größeren Städten sehr stark gestiegen. Viele Mieter machen sich daher Gedanken, welche Alternativen es zur klassischen Miete gibt. Sicher hat man die Möglichkeit, Eigentum zu kaufen oder ein Haus zu bauen. Dies ist aber mit sicher nicht unerheblichen Kosten verbunden. Außerdem benötigen Sie ein Eigenkapital in nicht unerheblicher Höhe, wenn Sie kaufen oder bauen wollen. Da die Immobilienpreise in der jüngeren Vergangenheit stark angestiegen sind, dürfte es für viele Mieter schwierig sein, diese Option zu wählen. Es stellt sich die Frage, welche weiteren Alternativen es zu der klassischen Wohnungsmiete gibt.
Mitglied einer Genossenschaft werden und gut wohnen
Die Wohnungsbaugenossenschaft unterscheidet sich von einem klassischen Vermieter. Der Mieter kauft hier bestimmte Genossenschaftsanteile in einer festgelegten Höhe. Dafür erhält er in der Regel ein Wohnrecht auf Lebenszeit in einem Haus, das der Wohnungsbaugenossenschaft gehört. Hier kann man gleich positiv sagen, dass die klassische Kündigung wegen Eigenbedarf auf jeden Fall wegfällt. Das lebenslange Wohnrecht in einer bestimmten Wohnung sorgt dafür, dass man quasi bis zum Tod mit Wohnraum versorgt ist. Wenn der Mieter bei einer Genossenschaft Anteile erwirbt, ist er auch selbst an dieser beteiligt.
Das bedeutet, dass man in gewisser Weise ein Mitspracherecht bei der Gestaltung seines Mietverhältnisses hat.
Eine Genossenschaft ist auch nicht in erster Linie auf die Erzielung von Gewinn ausgerichtet. Als Mieter muss man deshalb nicht befürchten, dass die Mieten ständig nur steigen oder sich sogar zu richtigen Wuchermieten entwickeln. Der Mieter hat daher eine gewisse Sicherheit und ist sich bewusst, dass er eine Wohnung zu Lebzeiten behalten kann. Das stellt sicher einen weiteren Vorteil gegenüber einem herkömmlichen Mietverhältnis dar. Bei einer Wohnungsbaugenossenschaft kann sich jeder Mieter aktiv am Geschehen beteiligen. Das gilt zum Beispiel auch dann, wenn die Genossenschaft bestimmte kulturelle Veranstaltungen oder sonstige Dinge durchführt.
Wie kann ich eine genossenschaftliche Wohnung bekommen?
Sehen Sie sich in Ihrer Stadt einfach einmal online um. Hierzu geben Sie das Suchwort zusammen mit Ihrem Wohnort in die Suchmaschine ein. Sehr schnell werden Ihnen die entsprechenden Genossenschaften in der Nähe aufgezeigt. Sie können online oder am Telefon einen ersten Kontakt aufnehmen. Man muss allerdings sagen, dass die Nachfrage nach genossenschaftlichen Wohnungen oft sehr hoch ist. Es kann daher sein, dass Sie zunächst einen Platz auf einer Warteliste erhalten. Solange Sie auf der Warteliste sind, müssen Sie sich nach einer anderen Wohnung umsehen. Das ist oft mit relativ viel Stress verbunden.
Es ist aber auch möglich, dass Sie Glück haben und gleich eine Wohnung bei einer Wohnungsbaugenossenschaft erhalten. Das hängt auch von Ihrem Familienstand und sonstigen Faktoren ab.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Kölner Baugenossenschaft von 1920 eG KBG1920, nachgelesen werden.
Teilen2 Dezember 2021
Bauen, die Konstruktion von Häusern und ganzen Anlagen, das alles ist schon eine Welt für sich, Ihr könnt sie in diesem neuen Blog etwas besser kennen lernen. Was wird wo gebaut, welche Materialien werden verwendet, wie baut man in anderen Ländern? Viele Themen rund um das Bauen, dessen Resultat ja uns alle betrifft, werden hier vor Euch ausgebreitet. Macht Euch auf eine interessante Themenauswahl bereit, die das Thema Bauen von vielen Seiten amüsant und spannend beleuchtet. Wenn Ihr regelmäßig auf diesem Blog vorbei schaut, könnt Ihr bald wirklich mitreden bei einem Gebiet, das man meint zu kennen, dessen Gesetze und Regeln aber doch sehr komplex sind. Ihr interessiert Euch für den Bau in anderen Regionen? Lest die Artikel in meinem Blog, ich zeige euch, wo wie gebaut wird.
